Köstliche Desserts mit Milchprodukten kreieren
Ein köstliches Dessert ist das Sauerrahm-Mille-Feuille mit Portweinbirnen. Foto: djd/LVBM |
(djd/pt). Große und kleine Naschkatzen genießen am Ende einer Mahlzeit gerne einen köstlichen Nachtisch. Insbesondere nach einem mehrgängigen festlichen Menü bildet das Dessert den krönenden Abschluss. Ob fruchtig, knusprig oder sahnig - das süße i-Tüpfelchen lässt sich unbegrenzt variieren. Josef Stemmer, Milch- und Käseexperte der Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft (LVBM), schätzt Desserts mit Milchprodukten. Ihre große Vielfalt lässt keine Wünsche offen.
Wahre Gaumenfreude: Kaffee-Mousse mit Birnenchips. Foto: djd/LVBM |
Milchprodukte: unverzichtbar für viele Desserts
Viele denken dabei zuerst an Sahne. Kein Wunder, ist sie doch zierendes Häubchen und unverzichtbarer Bestandteil vieler Desserts, wie zum Beispiel beim "Kaffee-Mousse mit Birnenchips". Schlagsahne eignet sich besonders gut für cremigen, süßen Nachtisch, denn sie wird nicht gesäuert und enthält mindestens 30 Prozent Fett. Dabei gilt: je höher ihr Fettgehalt ist, desto stabiler und fester wird der Sahneschaum.
Leichter Nachtisch aus Joghurt oder Quark
Exotisch-frischer Nachtisch: Zitronengras-Milchreis mit Mangosorbet. Foto: djd/LVBM |
"Milchfans, die auf Sahne verzichten möchten, finden auch zahlreiche Alternativen unter den Milchprodukten", weiß Josef Stemmer. Die Verwendung von Joghurt beispielsweise spart aufgrund seines geringen Fettgehalts Kalorien. Da bei seiner Herstellung Milchsäurebakterien hinzugegeben werden, die einen Teil des Milchzuckers in Milchsäure umwandeln, schmeckt er fein-säuerlich. Dies sollte bei der Nachtischzubereitung beachtet werden. Joghurt gibt es zudem in verschiedenen Fettstufen und Konsistenzen: stichfest, cremig oder zum Trinken. Ebenso beliebt als Zutat bei der Zubereitung eines leichten Desserts ist Quark. Er wird durch Zusatz von Milchsäurekulturen und wenig Lab dickgelegt. Dann wird der Bruch zentrifugiert - damit die Molke abläuft - und anschließend glatt gerührt. Durch das Hinzugeben von Rahm entstehen auch hier unterschiedliche Fettgehalte: Magerquark hat unter zehn Prozent Fett i. Tr., Speisequark 40 Prozent. Dessert-Inspirationen für jeden Geschmack gibt es in der umfangreichen Rezeptdatenbank der LVBM sowie in der Milchland Bayern App.
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